Schon seit Langem berät man über die PISA Studie und wie man mehr Menschen an die Unis kriegt (als ob dann das Problem gelöst wäre, wenn man die überlaufenen, unterfinanzierten Unis sieht). Eine Möglichkeit, jedenfalls, sind Studienkredite oder auch Bildungsfonds.
Wessen Eltern eine gewissen Einkommensgrenze nicht erreichen, oder man selbst bereits einige Jahre studiert hat, der oder die bekommt Bafög. Das ist nicht viel, aber sichert zumindest erstmal das Überleben.
Doch was, wenn das Bafög ausläuft (was normalerweise nach drei bis vier Jahren passiert) oder wenn man erst gar keine Unterstützung bekommt? Hier greift der Studienkredit.
Studienkredite sind nicht immer die beste Lösung…
Anders als beim Bafög wird dieser aber verzinst und muss schon sehr viel baldiger zurück gezahlt werden. Mit dem Geld soll der Lebensunterhalt finanziert werden und das möglichst ohne dass man einen Job haben muss, damit man das Studium schnellstmöglich abschließen kann.
Die Höhe der Beiträge orientiert sich allerdings meist am Bafög, dessen Höchstsatz momentan bei knapp über 600 Euro liegt. Wenn dann noch zusätzliche Studiengebühren dazu kommen, kann es schon mal eng werden.
Ein Studienkredit ist aber auch an Bedingungen geknüpft. Je nach Geldinstitut werden Kriterien wie Alter, Studienleistungen oder Kreditverhalten zur Grundlage über die Erteilung des Kredits gestellt.
Neben der KfW (ja, Richtig!) und den Sparkassen, bietet auch die DKB solche Kredite an.