Viele Studenten denken mit Vorliebe an ihre Zeit in der Schule zurück, als die Arbeit noch viel weniger war und man nicht so viel Stress wie an der Universität hatte. Doch in vielen Fällen lässt sich das Mehr an Arbeit und Vorbereitung durch eine effektive Planung wett machen.
Als erstes ist sehr hilfreich, sich einen Taschenkalender zu besorgen, den man immer mit sich herumträgt, sodass man zu jeder Zeit des Tages weiß, welche Termine anfallen. Das ist sehr sinnvoll, da man Pausen und freie Zeit besser kalkulieren und dementsprechend auch einplanen kann. Durch diese Übersicht ist es viel wahrscheinlicher, dass man ein festes Pensum schaffen kann. Allerdings sollte man sich noch einige Freiräume schaffen, die als Puffer für spontane Änderungen herhalten können.
Was bei einem Terminkalender hilft ist anzugeben, wie viel Zeit man für die einzelnen Termine benötigt, da man so sehr gut im Auge behalten kann, welche Termine schnell abzuhaken sind und welche mehr Zeit als geplant veranschlagen. Durch die Zeiteinteilung lässt sich der eigene Terminplan nach und nach optimieren, sodass man bei der Arbeit eine erhöhte Effizienz erreichen kann.
Eine Erweiterung zu einem Terminkalender ist die To-Do Liste, mit der man seine anstehenden Aufgaben immer unter Kontrolle hat und sehen kann, welche Aufgaben noch erledigt werden müssen und welche Priorität die einzelnen Aufgaben haben. Durch das Wegstreichen erledigter Aufgaben bekommt man zudem eine zusätzliche Motivation, da man seine Planung bis dahin eingehalten hat.
Wichtig ist es auch bei der Planung für das Studium nicht zu vergessen ausreichend freie Zeit einzuplanen, da man sich sonst zu sehr verausgabt und man beispielsweise an dem Burnout-Syndrom erkranken könnte.
Bild: Pixelio