Auch wenn man noch in den Genuss kommt, keine Studiengebühren bezahlen zu müssen, das Studium ist so auch schon teuer genug. Immer wieder auf das Geld schlagen die unendlich hohen Kopier- oder Bücherkosten, die aus eigener Tasche zu bezahlen sind. Da das Ausleihen von Büchern auch immer so eine Sache ist – viele Bibliotheken bieten nur eine verkürzte Ausleihe an, bzw. haben grundsätzlich nur Präsenzbestand – muss man oder frau schon manchmal auf andere Hilfsmittel zurückgreifen.
Sehr ökonomisch ist es natürlich, gebrauchte Bücher zu kaufen. Einen guten Überblick gibt hier die Internetplattform buchpreis24.de, die die unterschiedlichsten Anbieter preislich in Sekundenschnelle miteinander vergleicht – das erspart einiges an Sucharbeit auf den einzelnen Seiten.
Aber warum auch nicht mal Tauschbörsen ausprobieren? Hitflip ist zum Beispiel so eine, hier werden Bücher, CDs und andere Medien getauscht. Das Prinzip ist innovativ: Jeder, der ein Medium einstellt, bekommt einen „Flip“. Mit dieser symbolischen Währung kann er ein anderes Medium erwerben. Die Vorstellung der Betreiber, die übrigens selber erst frisch von der Uni abgegangenen sind, ist, dass so immer mehr Medien in den Umlauf bei Hitflip geraten: Menschen erwerben die Produkte, nutzen sie und tauschen sie wieder gegen neue Produkte etc. So bleibt alles im Fluss, es ist wie eine riesig große virtuelle Bibliothek.
Für antiquarische Bücher wiederum bieten sich spezielle Sites wie zum Beispiel das Zentrale Verzeichnis Antiquarischer Bücher an, das über 4000 Antiquare weltweit durchforstet und zugänglich macht.
Na dann – viel Spaß beim Stöbern im Internet – Bücher-Flohmarkt!