Fehler passieren jedem, in einer Bewerbung haben sie trotzdem nichts zu suchen. Hat sich der Bewerber vertippt oder einen inhaltlichen Fehler geleistet, fliegt die Bewerbung schnell aus dem Rennen. Damit das in Zukunft nicht mehr passiert, sollten Bewerber sich an diese Tipps halten.

  1. Ins Lektorat geben

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte seine Bewerbung in ein professionelles Lektorat geben. Die Experten prüfen Anschreiben und Lebenslauf und merzen alle Fehler aus. Auf Wunsch passen sie auch die Formatierung an oder erstellen eine Bewerbungsmappe. Ein Lektorat und Korrekturlesen einer Bewerbung ist oft eine große Hilfe.

  1. Ruhen lassen sowie rückwärts oder laut vorlesen

Vor dem Absenden der Bewerbung sollte sie eine gewisse Zeit ruhen. Optimal ist es, einen ersten Entwurf zu schreiben und eine Nacht darüber zu schlafen. Fehler fallen mit einem frischen Blick besser ins Auge, auch unglückliche Formulierungen stechen am nächsten Tag hervor. Ein weiterer Tipp, Fehler zu vermeiden, ist es den Text rückwärts zu lesen, und zwar Wort für Wort. Mit dieser Technik fallen Tippfehler deutlich besser auf, die sonst beim normalen Lesefluss einfach überlesen werden. Schiefe Formulierungen und eine holprige Textmelodie bemerkt man eher, wenn man sich den Text laut vorliest.

  1. Formalia einhalten

Es gibt Fehler, die Personaler bekanntermaßen nicht verzeihen, zum Beispiel ein falscher Firmenname, fehlende direkte Anrede des genannten Ansprechpartners oder eine fehlende Unterschrift. Trotzdem schleichen sich immer wieder solche Fehler in Bewerbungen ein. Es gilt, hier besonders aufmerksam zu sein. Auch wenn der Einleitungssatz aus einer Floskel besteht, wie „Hiermit bewerbe ich mich“, sortieren manche Personaler die Bewerbung direkt aus. Darüber hinaus gilt es, Wiederholungen zu vermeiden und das Gesagte mit Beispielen zu untermalen. Dabei sollte man sich ganz genau an der Ausschreibung orientieren und Irrelevantes streichen. Generell ist es ratsam, nicht zu sehr von sich selbst zu erzählen und seine Fähigkeiten aufzuzählen. Das wirkt schnell beliebig und belanglos. Stattdessen gilt es, sich in die Perspektive der Personaler zu versetzen und sie zu überzeugen, warum man ihre Erwartungen und Anforderungen besser als andere Bewerber erfüllen kann.

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