Die Deutsche Mischung aus Nüssen und Rosinen ist zum internationalen Inbegriff der Konzentrations- und Leistungssteigerung des Gehirns geworden: Mythos oder macht Studentenfutter wirklich schlauer?
Traubenzucker, viel Kaffee und Studentenfutter gelten als Hauptnahrungsmittel eines Studenten. Doch welche Inhaltsstoffe sind wirklich gesund und warum sollen vertrocknete Früchte und dumme Nüsse Einen schlauer machen?
Tatsächlich hat sich der Studenten-Snack auf dem internationalen Markt einen Namen gemacht. Neben „Kindergarten“ und „Waldsterben“ scheint gerade „Studentenfutter“ Einzug zu halten in andere Sprachen der Welt. Aber nicht nur der Name zieht durch die Lande, auch der vegane Knabberspaß an sich ist langjähriger Verkaufsrenner auf dem globalen Knabbereien-Markt und besteht gegen den Schlankheitswahn der Jugend im Unialltag.
Die Mischung macht’s: Süß und salzig, fruchtig und nussig
Studentenfutter hat eine lange Tradition und ist noch immer sehr beliebt, nicht nur bei Studenten. Der kleine Snack hält sich unheimlich lange, selbst in der angebrochenen Tüte. Man kann ihn nebenbei futtern, ohne hinsehen zu müssen und ohne die Gefahr, seine Finger oder die teuren Lehrbücher einzusauen.
Durch die vielseitige Auswahl wird es eigentlich nie langweilig: Erdnüsse, Haselnüsse, Cashewkerne, Paranüsse, Walnüsse und Mandeln, leicht gesalzen oder ungesalzen, bringen die deftige Komponente. Trockenfrüchte wie Rosinen, Sultaninen oder beim „Deluxe-Studentenfutter“ auch mal Cranberrys, Aprikosen oder Mangostücke ergänzen die Mischung mit einer fruchtig-süßen Note.
Power-Booster für Gedächtnis und Konzentration
Das Studentenfutter heißt nicht aus purem Zufall nach jungen Menschen, die viel über ihren Büchern pauken müssen und darüber manchmal das Essen vergessen. Tatsächlich enthält die Mischung viele wichtige Stoffe, die dem beanspruchten Gehirn gut tun.
Wertvolle Omega-3-Fettsäuren aus den Nüssen „schmieren“ den Austausch zwischen den Nervenzellen und der hohe Mineralstoffanteil der Trockenfrüchte wie ca. 757 Milligramm Kalium sowie jede Menge Magnesium, Calcium, Eisen und Phosphor erhöhen die Leistungsfähigkeit in allen Denkprozessen.
Deftige 484 kcal auf 100 Gramm Studentenfutter sind der ideale Energielieferant. Aber Vorsicht: Was nicht verbraucht wird, nistet sich gerne in den Problemzonen ein.
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