Bochum – Viele Studenten sind vor allem am Anfang des Semesters motiviert – und am Ende wieder, wenn die Klausuren drohen. Bessere Ergebnisse gibt es aber in der Regel, wenn man kontinuierlich am Ball bleibt.
Studienberater und Ratgeberautor Tim Reichel empfiehlt dafür die Ketten-Methode: Sie sorgt im Idealfall dafür, dass Studenten jeden Tag zumindest etwas für die Uni tun, schreibt der Experte in der «Unicum» (Ausgabe 7/2017).
Herzstück der Methode ist ein großer Wandkalender, den Studenten gut sichtbar in ihrem Zimmer aufhängen. Jeder Tag, an dem man an seinem Studium gearbeitet hat, wird darauf mit einem «X» markiert – auch dann, wenn es nur ganz wenig Lernarbeit war. So entsteht nach kurzer Zeit eine ganze X-Kette. Aufgabe der Studierenden ist es nun, diese Kette auf keinen Fall abreißen zu lassen. So gibt es eine Motivation, kontinuierlich zu arbeiten – aber ohne unerreichbar hohe Ziele für jeden Tag.
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(dpa)